Sänger des Doppelmonats November/Dezember 2014:

Detlev Eilers (Bass 1)

In welcher anderen Stimmgruppe deines Chores würdest du am liebsten mal singen? Warum?

Ich bin im Bass sehr glücklich und zufrieden.
Es wäre superinteressant bei allen Stimmen mitzumachen, um den Klang aus allen „Blickrichtungen“ zu spüren.

Dein beeindruckendstes Bühnenerlebnis mit dem Jazzchor:

- Vor langer Zeit die Chorolympiade auf unserer ersten Koreareise das Stück „4 Brothers“.
- Vor kurzem der Auftritt in Tübingen mit Roger - hätte ich nie gedacht, dass das so super klappt.

Wo würdest du am liebsten leben?

im Hier und Jetzt (gelingt mir nicht immer)

Wo würdest du mit einer Zeitmaschine gerne hinreisen?

siehe oben! Ich glaube, wir leben in der schönsten Epoche der Menschheitsgeschichte.

Was sind deine Lieblingsbeschäftigung(en)?

Sport (insbesondere Radfahren, Laufen, Kite-Surfen), Lesen,

Welches sind deine Lieblingsfilme?

Der einzige Zeuge, Grüne Tomaten, Jenseits von Afrika

Was ist das Faszinierende an dem, was du beruflich tust?

Frage kommt zu spät.

Detlev Eilers

Wann bist du am glücklichsten?

„Flowerlebnis“, am besten zusammen mit anderen Menschen,
…..konkreter z. B.: wenn im Chor komplexe Harmonien „einrasten“

Morgens habe ich Lust aufzustehen, weil…

Sorry - habe ich nicht!

Diese Person hat mich besonders inspiriert:

Als Teenager mein Tauchlehrer, später mein Segelkunstfluglehrer

Sängerin des Doppelmonats September/Oktober 2014:

Cornelia Böhringer (Alt 2)

In welcher anderen Stimmgruppe deines Chores würdest du am liebsten mal singen? Warum?

Ganz klar im Tenor, weil die beiden Mittelstimmen einfach die interessantesten Stimmführungen haben und durch ihre Töne Akkorde klanglich „färben“ . (Als tiefer Alt hatte ich sogar schon mehrmals die Ehre, die Tenorstimme zu bereichern :) .

Dein beeindruckendstes Bühnenerlebnis mit dem Jazzchor:

Ein kleines Konzert für die Bewohner einer Evakuierten-Siedlung  bei Nihonmatsu (Fukushima) auf unsrer letzten Japan-Tournee 2013. Die Atmosphäre dort lässt sich kaum mit Worten wiedergeben: Begeisterung, Lebensmut, Lachen, Tränen. Es hat mich sehr berührt, die Freude auf den Gesichtern des überwiegend älteren Publikums zu sehen, die die Musik in ihnen ausgelöst hat.

Wo würdest du am liebsten leben?

Sehr gerne in meiner Wahlheimat Freiburg. Abgesehen davon könnte ich mir Irland gut vorstellen. Und – zumindest für eine Zeit – Singapur, weil Multi-Kulti einfach toll ist.

Wo würdest du mit einer Zeitmaschine gerne hinreisen?

In die Zeit des Barock, weil mich das Menschenbild in der Musik fasziniert. Ich würde gerne nach England reisen, um die Aufführung einer „Masque“ mitzuerleben, und ich würde J.S. Bach besuchen, um ihn beim Erschaffen seiner unglaublich tollen Chormusik zu beobachten.

Was sind deine Lieblingsbeschäftigung(en)?

Freunde treffen, Musizieren, Lesen, Schwimmen, draußen in der Natur sein.

Welches sind deine Lieblingsfilme?

Harold and Maude, Papa ante portas, alte Filme aus meiner Kinderzeit: Aristocats, Asterix und Cleopatra…

Was ist das Faszinierende an dem, was du beruflich tust?

Dass jeder Tag bedingt durch die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen  voller Überraschungen steckt und es nie langweilig wird. Wenn ein Funken meiner Begeisterung für Musik auf die Schüler überspringt und wir gemeinsam Musik machen, bin ich überglücklich.

Cornelia Böhringer

Wann bist du am glücklichsten?

Wenn ich Zeit habe die Gedanken schweifen zu lassen und meine Zeit weitgehend selbst gestalten kann. Wenn ich Zeit mit netten Menschen, meinen Freunden, meiner Familie verbringen kann. Und…wenn ich Musik mache, vor allem singend!!

Morgens habe ich Lust aufzustehen, weil…

…es gibt viele Gründe: z.B. weil die Sonne scheint, weil kein Tag wie der andere ist, weil ich mich aufs Frühstück oder ein tolles Ereignis freue…

Diese Person hat mich besonders inspiriert:

Ich kann das nicht auf eine Person beschränken. Hauptsächlich waren es Menschen, die mich über jeweils längere Zeitspannen meines Lebens begleitet haben und mir nahe standen. Vor allem meine Eltern, aber auch Instrumental- / bzw. Gesangslehrer, Dirigenten, Bands und Freunde.

Sänger des Doppelmonats Juli/August 2014:

Joachim Müller (Tenor 2)

In welcher anderen Stimmgruppe deines Chores würdest du am liebsten mal singen? Warum?

Sopran – weil man da in der 1. Reihe steht und weil ich mich dann an meine Fünftklässlerzeit erinnere (Mozart-Requiem im Sopran gesungen – das war ein großes Erlebnis damals).

Dein beeindruckendstes Bühnenerlebnis mit dem Jazzchor:

Auftritt im Seoul-Art Center – ich glaube, das war im Jahr 2007.

Wo würdest du am liebsten leben?

Sehr gerne weiterhin hier in Freiburg. Schweden wäre auch super.

Wo würdest du mit einer Zeitmaschine gerne hinreisen?

Nach Paris oder Wien in die Zeit um 1900. Diese Jahrhundertwende muss sehr aufregend gewesen sein.

Was sind deine Lieblingsbeschäftigung(en)?

Saxofon- und Orgelspielen. Im Jazzchor singen.
Rad- und Snowboardfahren.

Welches sind deine Lieblingsfilme?

Westwind, Das Leben der Anderen, Rhythm is it

Was ist das Faszinierende an dem, was du beruflich tust?

Kinder und Jugendliche für Musik zu begeistern, da Musik für mich zu den schönsten Dingen überhaupt zählt. Dies immer wieder zu versuchen ist für mich aufregend. Wenn es gelingt, was meistens der Fall ist, bekommt man als Lehrer viel zurück.

Wann bist du am glücklichsten?

Siehe oben.
Wenn ich mit meiner Freundin auf Korsika oder Amrum bin und es keinen Zeit- oder Tagesplan gibt.

Joachim Müller

Morgens habe ich Lust aufzustehen, weil…

jeder Tag etwas Neues bringt.

Diese Person hat mich besonders inspiriert:

Da gibt es viele: z.B. Jens Johansen mit seiner Fachkompetenz und seiner guten Laune, mein Saxofonlehrer Holger Rohn, meine frühere Klavierlehrerin Heidi Benmessoud-Bader, mein Orgellehrer Jon Laukvik.

Sängerin des Doppelmonats Mai/Juni 2014:

Ulrike Pfreundt (Sopran 1)

In welcher anderen Stimmgruppe deines Chores würdest du am liebsten mal singen? Warum?

Haha, das ist leicht. Im Bass natürlich, weil die immer so coole Basslines singen und unendlich grooven.

Dein beeindruckendstes Bühnenerlebnis mit dem Jazzchor:

Das war auf der Japantour 2010. Meine erste große Tour mit dem Jazzchor war sowieso beeindruckend, aber das Tollste war das letzte Konzert: Open-air in Shimanto, mit Weitblick über immergrüne Bergwälder bis zum Meer, bei über 30 °C im Schatten.

Wo würdest du am liebsten leben?

Kurzfristig würde ich gerne mal ein Jahr oder zwei am Meer leben, aber langfristig fühle ich mich in Freiburg sehr wohl und möchte hier bleiben.

Wo würdest du mit einer Zeitmaschine gerne hinreisen?

In die Zukunft. Ich finde Gedanken darüber, wie sich die Gesellschaft und vor allem das Leben in Städten weiterentwickeln könnten, faszinierend. In meinem unbändigen Optimismus erwarte ich natürlich in einer friedlichen, sehr grünen Zukunftsstadt zu landen. Statt Straßenschluchten ziehen sich dort wilde Wiesen und Parks durch die Stadt, die Menschen laufen oder fahren Fahrrad, außerdem gibt es eine Hochbahn; Autos sind natürlich längst abgeschafft. :)

Was sind deine Lieblingsbeschäftigung(en)?

Lesen, Singen, Draußensein, Tanzen, Wandern, Kino, Snowboarden, Reisen, Kaffee- oder Teetrinken zelebrieren

Welches sind deine Lieblingsautoren?

Andreas Eschbach ist ganz vorne, aber ich lese gerne sehr verschiedenes Zeug. Außerdem mag ich Jo Nesbo und Haruki Murakami.

Wann bist du am glücklichsten?

Wenn ich im Wald bin. Oder wenn mein Freund mich verliebt anschaut.

Joachim Müller

Was ist das Faszinierende an dem, was du beruflich tust?

Ein umfassendes Verständnis dafür zu haben, wie das Leben funktioniert, dieses Verständnis ständig weiterentwickeln zu können und dafür sogar bezahlt zu werden. Dazu kommen natürlich die riesigen Freiräume, sowohl zeitlich, als auch in den Forschungsthemen. Ich habe das Glück, als Genetikerin den Anschluss an die Meeresbiologie gefunden zu haben und dadurch einer guten Mischung aus Labor-, Computer- und Feldarbeit (Proben nehmen am Meer) nachzugehen.

Morgens habe ich Lust aufzustehen, weil…

ich mich auf den Kaffee in unserem Mini-Wintergarten freue.

Diese Person hat mich besonders inspiriert:

Das ist keine leichte Frage. Ich hatte nie ein Idol oder so. Generell aber haben meine Mutter und mein Vater mich in ganz unterschiedlichen Dingen inspiriert.